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Naturfotografien 

Mitglieder des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund sehen die Natur mit ihren Augen

Aus https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/neuer_landschaftsplan_dortmund/index.html :

Im neuen Landschaftsplan gibt es 35 Naturschutzgebiete (NSG) auf einer Fläche von 2.700 ha. Zusammen mit den geschützten Landschaftsbestandteilen entspricht das über 10% der Fläche Dortmunds. Vormals waren 26 Naturschutzgebiete auf einer Fläche von 1.688 ha festgesetzt. Im Vergleich ergibt sich für den neuen Landschaftsplan also ein Plus von 1.018,4 ha Naturschutzgebietsfläche.

Neu hinzugekommen sind die NSG „Bodelschwingher Wald“, „Wickeder Holz“, „Kruckeler Wald“, „Großholthauser Mark“, „Bittermark“, „Niederhofer Holz“, „Kleinholthauser Mark“ und „Erlensundern“. Das NSG „Fürstenbergholz und Oberes Wannebachtal“ wurde aufgeteilt in die zwei NSG „Fürstenbergholz“ und „Wannebachtal-Buchholz“.

Außerdem haben die drei Hochwasserrückhaltebecken Mengede, Ellinghausen und Scharnhorst den Schutzstatus „geschützter Landschaftsbestandteil“ erhalten. Geschützte Landschaftsbestandteile sind von kleinerer Fläche als Naturschutzgebiete, oft sind es lineare Objekte wie z. B. kleine Tälchen oder alte Baumreihen. Die Festsetzungen sind ähnlich wie die der Naturschutzgebiete. Sie werden daher informell als „kleine Naturschutzgebiete“ behandelt.

Detaillierte Einzelheiten des neuen Landschaftsplans sind der Seite der Stadt Dortmund zu entnehmen.
siehe: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/index.html


Orchideen, fotografiert von J. Diederich

Die Mitglieder der  Fotogruppe des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund (Herren (J. Diedrich, J.Hempel, P. Marx und W. Rühl) haben die Dortmunder Naturschutzgebiete und Dortmunder Parks fotografisch dokumentiert und werden die Dokumentation fortsetzen.

Die Fotografien sind unter folgendem link zu erreichen ;

Naturschutzgebiete und Dortmunder Parkanlagen





Joachim im Naturschutzgebiet



Joachim Diedrich fotografiert Bäume in nah und fern  






Bäume im Botanischen Garten Rombergpark. Faszinierend wie Bäume in Spanien, Frankreich. Brasilien Seychellen usw..

Fotogalerie Bäume .   Fotografien: Joachim Diedrich.  Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund.

 
Auf Zeche Nachtigall

Auf Zeche Nachtigall



Heidemarkt im Botanischen Garten Rombergpark




Grube Schandelah

Joachim Diedrich fotografiert Flechten in nah und fern

Petra und Paul Marx fotografieren Flechten in Norwegen 


Flechten


Es gibt Blumen und Pflanzen wie aus dem Märchen. Zählen Sie die Flechten auch dazu? Allgemein werden sie wohl weniger beachtet.  Obwohl die Flechten sehr wichtig und vielfältig sind,  auch in ihrer Farbe. Joachim Diedrich hat auf seinen Exkursionen Flechten fotografiert und zeigt, wie interessant diese Pflanze ist. Oder ist es keine Pflanze?

Ein kleiner Exkurs über Flechten

Fotogalerie Flechten.   Fotografien: Joachim Diedrich.  Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund.

Auf ihren Reisen durch Norwegen haben Flechten und Moose eine besondere Wirkung auf Petra und Paul Marx gehabt.  Denn von Wäldern mit Flechten und Moosen geht ein Mythos aus, der in Norwegen seine besondere Wirkung zeigt.  Norwegen gilt als Land der Mythen und Märchen über Trolle und andere mythische Wesen wie Kobolde, Elfen usw., die in den einsamen Bergen und wilden Wäldern  des Landes leben, aber auch in ganz Skandinavien und in den nordischen Ländern anzutreffen sind.
Im Grunde sind Trolle, Elfen, Feen, Zwerge usw. überall  anzutreffen.  Sie heißen nur manchmal anders.  
Man muss sie  natürlich sehen wollen. Wenn man z.B.  Elfen und Feen sehen will, geht man an einem lauen Frühlingsabend  in einen  Wald  und atmet die  von den Pflanzen und  Sträuchern und moos- und flechtenbewachsenen Bäumen und Felsen  ausgehende innere und friedliche Ruhe und Harmonie ein. Ist bei  Mondschein ein geheimnisvoll glitzernder See in der Nähe und geht ein leichter und säuselnder Wind, ist man also in Bio-Resonanz mit der wunderschönen Natur, sind   Elfen und Feen in der Nähe.
Wer wollte, konnte mit dem Förderverein des Naturmuseums Dortmund bei der Moffettensuche am Laacher See versuchen, diese Wesen wahrzunehmen.  
Und Trolle? Wer hat noch nie bei einem nächtlichen Aufenthalt im dunklen Wald einen Troll gesehen? In der Einsamkeit des Waldes in Verbindung mit der Mystik der Dämmerung  besteht  relativ schnell der Eindruck,  dass sich hinter Felsen, Baumstümpfen etc.  ein Troll verbergen könnte. Wenn es dann noch überall raschelt, ein Kauz ruft und ein Fuchs bellt, wird der Eindruck zur Gewissheit. Ist man im Arnsberger Wald, könnten es ggf. auch tanzende Eppen sein. 

Fotogalerie Flechten 2  Fotografien: Petra und Paul Marx, Mitglieder des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund


Ein Foto aus dem Wickeder Holz

Naturschutzgebiet Wickeder Holz

Joachim Diedrich fotografiert Moose



 

Moos.  Heißgeliebt zu Ostern: "Ohne Moos nichts los."  Verachtet im Rasen: "Wie werde ich das  Moos nur wieder los? ".
Joachim Diedrich zeigt mit seinen Fotografien auf, dass Moos eine sehr interessante und auch schöne Pflanze ist..

Ein kleiner Exkurs über Moos.

Fotogalerie Moos:   Fotografien: Joachim Diedrich.  Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund.


Farn im Arnsberger Wald
am 01. Juli 2020
Die Fichtenwälder sterben, der Farn bringt frisches Grün

Baumpilze im Aplerbecker Wald

Baumpilze im Naturschutzgebiet "Aplerbecker Wald" in Dortmund am 19. Oktober 2020

Mitglieder des Fördervereins fotografieren Farne und Baumpilze 


Farnpflanzen                               Baumpilz

Farne

sind Sporenpflanzen, sie blühen nicht. Sind sie dadurch weniger spektakulär als Blütenflanzen? In Gärten sind Farne an Standorten beliebt, an denen es Blütenpflanzen schwer haben. In Wäldern beleben sie in großartiger Weise das Unterholz. Auch als Zimmerpflanzen sind sie beliebt,. Zu den Farnpflanzen gehören die Bärlappe, Schachtelhalme und Echte Farne. Wie bei den Moosen ist  die Fortpflanzung der Farnpflanzen durch einen Generationswechsel gekennzeichnet. Bei Interesse sind Einzelheiten z.B. im Schülerlexikon zu finden.

Farne, Schachtelhalme  und Bärlappgewächse bildeten im Karbon-Zeitalter riesige Wälder, unsere Steinkohle ist daraus entstanden.. Der Förderverein stellt die fossilen Zeugnisse dieser Zeit wesenrtlich durch Exponate aus dem Piesberg bei Osnabrück regelmäßig öffentlich zur Verfügung.  Siehe "Die pflanzlichen Fossilien des Piesbergs" und  "Die Fossilien des Piesbergs".

Der Farn ist auch eine geheimnisvolle Pflanze. Er soll  zu den Elfen führen. Diese sollen sich  zwischen den majestätischen Wedeln dieser geheimnisvollen Pflanzen besonders wohl fühlen.  Im alten England gab es den  Rat, in der Nähe von Farnen keine Geheimnisse preiszugeben. Die Elfen könnten diese schließlich weiter erzählen.

In vielen Parkanlagen des Ruhrgebiets sind Farne zu finden. Der Botanische Garten in Münster widmet den Farnen wie der Botanische Garten Rombergpark in Dortmund ein eigenes Farntal .
siehe:"Ein Rundgang durch den Botanischen Garten Münster 2018".
 
Fotogalerie Farne  Fotografien: Joachim Diedrich.  Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund.

Baumpilze

sind den Mitgliedern der Fotogruppe des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund (Herren J. Diedrich, J.Hempel, P. Marx und W. Rühl) immer wieder  begegnet anlässlich ihrer fotografischen Exkursionen in die  Naturschutzgebiete und Parks in Dortmund. Wesentlich sind die Baumpilze in diesen Wäldern an Totholz oder abgestorbenen Baumstümpfen auszumachen, kaum an vitalen Bäumen. Hier funktioniert das Öko-System Wald, der Pilz schadet dem Wald nicht, er unterstützt den Kreislauf des Waldes.
Baumpilze können gesunden Bäumen in Ballungsräumen durchaus Schaden zufügen, im Wald überwiegt die Funktion des Abbaus von totem Holz.

Baumpilze besiedeln Holz und  bauen Holz ab . Sie gehören zur Gruppe der Xylobionten,der holzabbauenden Lebewesen, das können auch Tiere sein .  Baumpilze bestehen aus einem Fruchtkörper und einem Pilzgeflecht, dem sogenannten Myzel. Das Myzelist  der eigentliche Pilz, es durchzieht faulende Holzstämme. Die Fruchtkörper des Baumpilzes zu erkennen, z.B. am Baumstamm. Das ist das, was für die Fotografen eigentlich den Pilz ausmacht.
Die Fruchtkörper verstreuen die Sporen und dienen ausschließlich der Fortpflanzung. Entsprechend vielgestaltig haben sie sich im Zuge der Evolution ausgebildet.

Baumpilze beeinflussen die Stabilität der von ihnen besiedelten Bäume. Ihr Myzel wächst oft jahrelang im Verborgenen, beispielsweise von den Wurzeln des Baumes hoch in den Stamm oder vom Ast in den Stamm hinunter. Erst wenn Myzel mit Luft  in Berührung kommt, entsteht der Fruchtkörper. Ein Baumpilz-Befall kann bereits mehrere Jahre andauern, bevor man einen Schaden wahrnimmt. Kritisch ist ein Befall in Ballungsgebieten, hier ist Baumkontrolle durch Fachleute geboten. Schlimme Auswirkungen hat ein Pilz insbesondere dann, wenn er flächendeckend auftritt, wie z.B der Pilz Hymenoscyphus fraxineus. Er ist Ursache des Sterbens der Europäischen Esche.  Das Eschentriebsterben, auch bekannt als Eschenwelke, ist eine schwere Baumkrankheit, die durch den aus Ostasien eingeschleppten Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird. In Asien besiedelt er als harmloser Blattpilz die dort heimischen Eschenarten. Vermutlich wurde der Pilz mit importierten Eschenpflanzen nach Europa eingeschleppt.. Zerstörerisch ist auch der  Brandkrustenpilz (Kretzschmaria deusta, syn. Hypoxylon deustum und Ustulina deusta), er ist einer der gefürchtetsten holzzerstörenden Pilze. Durch sein unscheinbares Aussehen ist er meist nur von erfahrenen Baumkontrolleuren zu erkennen. Er tritt im unteren Bereich des Baumes an den Wurzelanläufen und am Stammfuß auf. 

Weitere Einzelheiten sind der Fachliteratur zu enthmen. Einige Interessante www. -Beitrge:  Planet Wissen ",  Film: "Pilze die auf Holz wachsen" , Film:  Kreislauf des Waldes. 

Fotogalerie Baumpilze  Fotografien: Joachim Diedrich.  Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund.

Letzte Änderung: 29.07.2021